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Geschichte des Roten Hauses: Von der Obdachlosenunterkunft zum Stadtteiltreff

  • Zu Beginn des Projekts im Frühjahr 1998 gab es im Stadtteil Waldkirch-West so gut wie keine soziale Infrastruktur und kaum öffentliche Kommunikationsplätze, aber Verwahrlosung und Stigmatisierung. Bis dahin galt das Haus, das die Stadt zu dem Zeitpunkt als Obdachlosenunterkunft nutzte, aus Sicht der Bevölkerung als "letzte Adresse" und Schandfleck.

  • Von Mai 2001 bis September 2002 wurde die Obdachlosenunterkunft umfassend saniert, modernisiert und zu einem Stadtteiltreff und Bürgerzentrum umgebaut. Die Farbe der Außenwand gab dem Haus seinen prägnanten Namen "Rotes Haus". Bei allen Planungs- und Realisierungsschritten, ob es nun um die Innen- und Außengestaltung des Gebäudes, die Freianlagen oder das Nutzungskonzept ging, wirkten die Stadtteilbewohner aktiv mit.

  • 2004 wurde das Rote Haus als Modellprojekt ausgezeichnet und erhielt den "Preis Soziale Stadt 2004".

  • Am 10. Dezember 2007 hat die damalige Familienministerin Ursula von der Leyen das Rote Haus zum Mehrgenerationenhaus ernannt.

  • 2009 wurde das Rote Haus für zwei weitere Jahre als Mehrgenerationenhaus vom Bund gefördert.

  • 2012 wurde das Rote Haus in das Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II aufgenommen und vom Bund für weitere vier Jahre gefördert. Inhaltliche Schwerpunkte sind in dieser Zeit: Alter und Pflege, Integration und Bildung, Haushaltsnahe Dienstleistungen und Freiwilliges Engagement.

  • 2017 wurde das Rote Haus für weitere 4 Jahre ins Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus aufgenommen. Schwerpunkte sind: „Gestaltung des demographischen Wandels“, die „Integration von Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte“ und generationenübergreifende Arbeit, Sozialraumorientierung und freiwilliges Engagement.

  • 2021 wurde das Rote Haus für weitere 8 Jahre in das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus „Miteinander-Füreinander“ aufgenommen.

MEHRGENERATIONENHAUS

Im Dezember 2007 überbrachte die damalige Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen persönlich den Titel "Mehrgenerationenhaus Waldkirch" für das "Rote Haus" . Sie verlieh den Titel im Rahmen des bundesweiten Aktionsprogramms.

Der folgende Link führt zur Internetseite des Bundesprogramms Mehrgenerationenhäuser "Miteinander-Füreinander":  www.mehrgenerationenhaeuser.de 

Rotes Haus

Mehr Generationen Haus Logo

Rotes Haus
Emmendinger Str. 3
79183 Waldkirch

Telefon 07681 49 01 27
E-Mail roteshaus@stadt-waldkirch.de

Sprechzeiten:

Dienstag 14 bis 17 Uhr
Mittwoch und Donnerstag 9 bis 12 Uhr

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Im Dezember 2007 überbrachte die damalige Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen persönlich den Titel "Mehrgenerationenhaus Waldkirch" für das "Rote Haus" . Sie verlieh den Titel im Rahmen des bundesweiten Aktionsprogramms Mehrgenerationenhäuser