Neuer Mannschaftstransportwagen für die Feuerwehr
Die Freiwillige Feuerwehr Waldkirch freut sich über einen neuen Mannschaftstransportwagen. Der neue Wagen soll nicht nur Feuerwehrangehörige zum Einsatzort bringen, sondern auch zum Transport von Einsatzmaterialien wie z.B. verschmutzten Schläuchen oder Schutzausrüstung verwendet werden. Stadtkommandant Christian Klein und Michael Dorner, Leiter des Dezernats für Recht und Sicherheit, trafen sich zur offiziellen Übergabe am Rettungszentrum Waldkirch und begutachten das frisch gelieferte Fahrzeug. „Die Sitzbank ist herausnehmbar; dadurch können wir noch mehr Platz schaffen und das Fahrzeug noch flexibler einsetzen“, freute sich der Gesamtkommandant und teste gleich noch die integrierte Auffahrrampe, mit der z.B. die Atemschutzflaschen schnell und rückenschonend untergebracht sind.
110.000 Euro aus dem städtischen Haushalt
„Für den Kauf haben wir insgesamt rund 110.000 Euro des städtischen Haushaltes verwendet und das Land Baden-Württemberg steuerte für die Gesamtmaßnahme einen Zuschuss in Höhe von 13.000 Euro bei“, erläuterte Michael Dorner die Finanzierung der Neuanschaffung.
Weitere Investitionen
In diesem Jahr sind noch weitere Investitionen für die technische Ausrüstung im städtischen Haushalt vorgesehen, unter anderem eine neues Tragkraftspritzenfahrzeug, das demnächst in den Einsatzdienst übernommen werden kann. Darüber hinaus hat die Stadt die Aufträge für einen neuen Rüstwagen mit einem Investitionsvolumen von ca. 757.000 Euro sowie ein Löschgruppenfahrzeug mit einem Investitionsvolumen von ca. 540.000 Euro an die beteiligten Firmen vergeben. Parallel dazu läuft der Auftrag für den Bau der Leichtbauhalle, in der die Abrollbehälter im Rahmen des Wechselladerkonzeptes untergebracht werden können Für diese Maßnahmen hat die Stadt auch noch einmal knapp 160.000 Euro veranschlagt. „Damit wir dauerhaft die Funktionalität der Freiwilligen Feuerwehr mit allen fünf Abteilungen gewährleisten können, müssen wir kontinuierlich am Ball bleiben und den Austausch von Material und Fahrzeugen immer im Blick haben“, fasste Michael Dorner abschließend zusammen.